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Ankunft in Frankreich
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Unsere Reise Richtung Frankreich beginnt zunächst bei denkbar unfreundlichem Wetter. Regenschauer ziehen über Deutschland hinweg und es bläst ein kalter, zum Teil böiger Wind. Genau dieser pfeift uns auch um die Ohren, als ich noch einen kleinen Zwischenstopp einlege, um einen weiteren Trainingshund ins Auto zu laden: Caro, eine Pointer-Hündin. Sie darf/soll – ebenso wie meine Setter-Mädels – in den nächsten Tagen auf den französischen Feldern der Champagne Rebhühner suchen. Auf die Arbeit mit dieser Hündin bin ich schon sehr gespannt, denn einen Pointer hatte ich bei der Feldarbeit noch nie am Band…
Doch noch muss ich mich ein wenig gedulden, denn der heutige Tag ist ein reiner Anreisetag; morgen erst beginnt das Training mit den Settern und dem Pointer.
Frankreich empfängt uns mit vielen Wolken und kühlen Temperaturen, dafür aber mit Sonnenschein. Diese Wetterlage hält an, bis wir an unserem Domizil ankommen. Ich habe noch Zeit, das Auto zu entladen und die Hunde die Gelegenheit, den Garten zu erobern, doch dann ziehen bedrohliche dunkle Wolken auf. Kurz darauf ergießt sich ein kurzer, heftiger Hagelschauer über das Land, der wiederum von einem wunderbaren abendlichen Farbspiel am Himmel abgelöst wird.
Ich kann nur darauf hoffen, dass es morgen einigermaßen trocken bleibt …