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1. Tag - 22. März 2015

Der Veranstaltungsort ist klein, ebenso das Bistro, in dem man sich morgens trifft: es kann die Zahl der Leute nicht fassen. Daher verlegt man kurzerhand die Ansprache und Einweisung vor die Lokalität. Die Veranstaltung selbst ist deutlich größer, als in den zwei Tagen zuvor. Es nehmen hier wesentlich mehr Hundeführer teil, die Setter aller Farben und gelegentlich sogar Pointer vorstellen.

versammlung

Das Wetter bietet Kontrastprogramm: war es die zwei Tage zuvor zu kalt, wird es am ersten Tag in dieser Prüfung sonniger und sehr warm - gegen Mittag flirrt die Luft und auf den Feldern ist es staubtrocken, der Wind dreht permanent.

wetterlage

Tiia wird einer Gruppe zugelost, die nur aus vier Hundeführern besteht: zwei Profi-Dresseure, ein weiterer Hundeführer mit einem einzelnen Gordon Setter und uns.

Hundeführer

Den ganzen Tag sehe ich ausschließlich verschiedene English Setter, die die beiden Hundedresseure vorstellen; einer davon ist ein spanischer Hundedresseur, der English Setter präsentiert, die unglaublich weit, systematisch und im besten Stil der Rasse gehen.

english Setter

Erst am Nachmittag sehe ich auch den anderen Gordon Setter arbeiten. Um es vornwegzunehmen: der Gordon wird der einzige Hund sein, der sich in unserer Gruppe plaziert.

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Tiia bekommt einen Gang mit einem English Setter, startet großräumig und kommt schon in der 2. Min an einer Rapskante zu einem wunderschönen Vorstehen. Ich warte, bis und ob er sekundiert, doch er ruckt noch nicht einmal, sondern rennt weiter. Beim Nachziehen geht kein Wild raus, der ES zieht sogar noch eine Schleife direkt vor uns im Feld, aber es geht kein Wild raus. Unser Gang wird beendet, der ES ist wegen Nicht-Sekundierens ausgeschieden. Der nachfolgende Gang macht an dieser Stelle ein einzelnes Huhn hoch. Tja, da hatten wir wohl Pech.

Erst am Mittag – als es am Wärmsten ist – geht es für Tiia weiter. Erneut bekommen wir einen English Setter als Partnerhund. Der Wind dreht ständig. Wir gehen von einem braunen Acker auf ein grünes Feld zu. An dieser Kante geht noch in der ersten Minute ein Pärchen Hühner raus, ohne dass die Hunde sie anzeigten - das war sehr schade, denn die saßen wie auf dem Präsentierteller.

rebhühner

Tiia bleibt beim Abstreichen korrekt und der Gang geht weiter; tiefer im Feld kommt sie zu einem Vorstehen, der Partner (English Setter) sekundert zunächst, bricht dann aber seine Aktion ab und brettert an ihr vorbei. Für ihn ein Eliminé, für Tiia geht es weiter. Und erneut wird unser Suchengang unterbrochen, denn nun müssen wir warten, bis ein neuer Partnerhund herbeikommt. Das dauert und Tiia hechelt in der Sonne …

Der nachfolgende Gang ist lang und mein schwarzer Hund baut zunehmend ab. Beide Hunde gehen am Limit. Und leider finden beide Hunde kein Wild. Unsere Bewertung lautet dieses Mal: NC = non classé. Der Hund hat den Richtern überaus gut gefallen, hatte aber keine Gelegenheit.

2. Tag - 23. März 2015

Und schon wieder hat das Wetter eine neue Variante in petto: es regnet. Tagsüber nur wenige Tropfen, am Abend zieht jedoch ein feiner Nieselregen übers Land.

reiverlage

Tiia ist zur Abwechslung noch am Vormittag an der Reihe. Erneut zusammen mit einem  English Setter. In diesem Gang ergibt sich kein Wild, der Partnerhund wird wegen "zu großer Suche" eliminiert. Wir haben noch Restzeit, die wir erneut mit einem (na, was wohl?) English Setter absolvieren. Die Suche findet auf einem riesigen Rapsschlag statt und Tiia macht schöne große Suchenschleifen. Nach kurzer Zeit kommt sie zum Vorstehen, der English Setter sekundiert erst auf dem allerletzten Drücker, leider können wir beim Nachziehen kein Wild zeigen. Allerdings zeigt sich, dass Tiia mit der Richtung schon mal Recht hatte, denn der English Setter wirft in einer der nächsten Schleifen die Rebhühner und hat sich damit eliminiert.

Und wieder bekommen wir einen neuen Partner (English Setter). Der geht gleich mal großräumig und durchquert das gesamte Feld. Tiia kommt leider an der Stelle, an der der vorangegangene Hund die Hühner rausgehauen hat, erneut zum Vorstehen. Da kein Wild rausgeht, ist die Prüfung damit für uns beendet.

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Tiia in Frankreich
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