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Der Veranstaltungsort Feuges liegt nur rund 25km von unserer Unterkunft entfernt und ist mir schon von den Veranstaltungen aus den letzten Jahren bekannt. Ebenso das Gelände. Veranstalter der Field Trials ist der französische Gordon Setter Club. Es ist eine eher kleinere Veranstaltung mit gerade mal 2 Gruppen Field Trial Couple (Paarsuchen) und 2 Gruppen Field Trial Solo. Genau richtig, damit sich Tiia an diese Bedingungen gewöhnen kann, denn es sind immerhin ihre ersten Paarsuchen. Unsere Gruppe ist klein und wir starten bei leicht nebligen Bedingungen.

prüfungsgruppe

Pünktlich zu Prüfungsbeginn hat das Wetter umgeschlagen. Es ist v.a. am ersten Tag stark bewölkt, der scharfe Wind von eisiger Kälte. Ohne Mütze, dicker Jacke und weiterer wärmender Kleidung geht nichts. Erst am zweiten Tag blinzelt hier und da die Sonne durch die Wolkendecke. Es ist gar nicht so einfach, das Geschehen im Auge zu behalten, v.a. wenn der Hund seine Suche sehr weiträumig anlegt:

revierbedingungen

Tiia bekommt am ersten Tag mit ihrer Partnerin - eine Gordon Setter Hündin -  einen wunderschönen Schlag zugewiesen, der wirklich unendliche Ausmaße hat. Leider hat es hier keine Hühner drauf.

gelände

Welches Rebhuhn setzt sich auch schon bei diesen Wetterbedingungen auf kurzen Bewuchs, um sich vom kalten Wind durchwehen zu lassen? Dafür findet Tiia aber einen dicken fetten Hasen. Noch während sie überlegt, ob sie ihn hetzen soll, steht unmittelbar daneben ein weiterer Hase auf. Das war einer zu viel: Tiia mit Heidewitzka hinterher. Eliminé, ausgeschieden.

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Am zweiten Tag wird Tiia kurioserweise mit der gleichen Hündin ausgelost. Das ist mir recht angenehm, denn der Führer führt seinen Hund leise und dezent. Wir bekommen ein Gelände, das rechterhand an einen Ort grenzt. Mein erster Gedanke: 'Wenn es Hühner gibt, dann liegen sie in dieser windgeschützten Ecke'. Allerdings sehe ich, dass linkerhand unbemerkt von den Richtern und von dem anderen Hundeführer ein Pärchen Hühner abstreicht und weiter voraus im Gelände wieder einfällt. 'Könnten wir ja eigentlich auch punkten …' so mein nächster Gedanke.

Beide Hunde beginnen den Parcour vielversprechend. Tiia kommt auf der rechten Seite tatsächlich nach kurzer Zeit zu einem Vorstehen, bricht es jedoch wieder ab und sucht weiter. Ihre Partnerhündin macht in der nächsten Schleife leider dann den Vorstehpunkt: es gehen Rebhühner raus. Da Tiia brav sekundiert hat, geht die Suche weiter und ich habe die vage Hoffnung, die weiter vorn eingefallenen Rebhühner wiederfinden zu können. Doch leider kamen dann wieder zwei Hasen. Natürlich andere als am Vortag, aber ebenso verführerisch. Da konnte mein Hundmädel einfach nicht widerstehen … Eliminé, ausgeschieden.

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