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Die letzten zwei Prüfungstage, an denen wir teilnehmen, finden bei Torcy-le-Grand statt und werden durch den französischen Irish Setter Club organisiert. Es nehmen hauptsächlich Irish und Gordon Setter und nur noch wenige English Setter an dieser Prüfung teil. Am letzten Tag - quasi auf den allerletzten Drücker - klappt es dann doch noch mit einer Platzierung für Tiia.

1. Tag – 25. März 2015

Der Tag beginnt trüb und regnerisch und ändert sich auch im Verlauf des Tages nicht mehr.

Schlechtwetter

Unser Einsatz findet erst mittags statt, ist kurz und endet unrühmlich.
Wir beginnen die Suche auf einem grob umgebrochenen Acker, auf dem Mensch und Tier das Laufen schwer fällt, denn der Boden ist vom Nieselregen aufgeweicht. Tiia kommt schon innerhalb der ersten 3 Minuten 2 x zum Vorstehen. Ich sehe die Hühner in großer Entfernung abfliegen. Es ist anzunehmen, dass sie beizeiten unser Herannahen bemerkt haben, erst mal eine Weile gerannt sind und schlußendlich dann abstrichen. Diese Vermutungen helfen aber nicht viel: Tiia ist ausgeschieden.

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2. Tag – 26. März 2015

Dieses Mal haben wir die Losnummer Eins gezogen. Der Tag beginnt sonnig, trübt sich aber in Verlauf des Tages immer weiter ein. Wir beginnen den Gang in einer Senke. Schon beim Start sehe ich, dass Tiia überaus motiviert, fast schon bissig wirkt, denn sie zieht von Beginn an große, dynamische Sucheschleifen. Bereits innerhalb weniger Minuten kommt sie am Übergang vom Weizen- zu einem Rapsfeld zum Vorstehen.

TiiaDie Partnerhündin sekundiert nicht (ist dadurch eliminiert) und ihr Führer ruft mir zu, dass ich meinen Hund bedienen soll. Wir beginnen das Nachziehen, doch es tut sich nichts. Dann durchquert die weitersuchende Partnerhündin die Stelle, in deren Richtung wir uns bewegen und bringt dadurch die Hühner zum Abstreichen. Merci! Den Punkt haben wir dadurch in der Tasche.

Freundlicherweise erklärt sich der Hundeführer bereit, seinen Hund weiterzuführen, damit Tiia durchgeprüft werden kann. Nochmals Merci, denn dadurch musste unser Gang nicht unterbrochen werden.

Allerdings habe ich danach ein 'petit problem': Tiia sah die Hühner abfliegen und ist nun so hitzig, dass ich große Mühe habe, sie im Suchengelände zu halten. Zunächst zieht sie eine Mega-Schleife in die Richtung, in der die Hühner verschwunden sind und reagiert nur ganz schwer und verzögert auf meine Pfeife. Der nachfolgenden Suche mangelt es dann an Systematik.

Die Richter haben das natürlich gesehen. Ihr Urteil: exzellenter Punkt, unsystematische Suche mit einer Passage nahe an der des 'aus-der-Hand-gehens'. Ihre Bewertung: ein 2. TB (trés bon). In unserer Gruppe platzieren sich allerdings von 20 Hunden nur zwei - und wir sind dabei *freu, freu*.

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Hier endet unsere Reise. Das schlechte Wetter macht es nicht gar so schwer, Abschied zu nehmen.

Schlechtwetter

Aber ich werde die Arbeit mit den Hunden, die weiten Felder und die Hühner vermissen  ...

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