topfoto aktuelles

Rund 1.000ha Feld stehen uns - und zwar nur mir und meiner kleinen Hundetruppe - in dem neuen Trainingsrevier für die Feldarbeit zur Verfügung; da lohnt sich doch der Weg von rund 60km täglich. Weit und breit ist keine Menschenseele und nur in weiter Ferne einzelne Gebäude zu sehen. Wir sind mutterseelenallein auf weiter Flur.

  • Fr Tag5 2165
  • Fr Tag5 2191
  • Fr Tag5 2090
  • FR Tag3 1843
  • Fr Tag5 2092
  • FR Tag3 1840
  • Fr Tag5 2198
  • Fr Tag5 2089


Noch während der Reviergrenzen-Begehung fliegen hier und da Rebhühner auf, die sich durch unser Vorbeifahren gestört fühlen. Mein Herz macht bei jedem Auffliegen einen Freudensprung, denn es zeigt sich: hier hat es Rebhühner, hier lohnt es sich, mit den Hunden zu arbeiten.

rebhuehner

Das Wetter ist uns am ersten Tag recht hold. Die Sonne scheint und die Hunde finden in fast jedem Gang Wild. Schnell haben wir einen praktikablen Trainingsablauf gefunden. Am Vormittag und Nachmittag bekommt jeder Hund einen Gang, gelegentlich auch mal einen zweiten Turnus. Mittags halten wir ausgiebig Siesta, damit sich die Hundemädels ausruhen können.

siesta

Ob mir Darci, Tiia, Bones oder Jaffa - es macht mir Freude, mit dem Hunden zu arbeiten. Nur die Hunde und ich allein im Feld - das hat fast schon meditativen Charakter ...

  • Fr Tag5 2238
  • Fr Tag5 2135
  • FR Tag3 1876
  • FR Tag3 1902 2


Am zweiten Tag ist Kontrastprogramm angesagt. Die Sonne hat sich hinter trüben Wolken verzogen und es weht ein strammer, eisig kalter Wind. Schlecht für die Nasen der Hunde und keine guten Bedingungen, um Hühner auf freier Fläche zu finden. Auch ihnen ist es zu kalt, so dass sie sich unauffindbar in windgeschützte Ecken des Reviers verziehen. Erst gegen Ende des Tages gelingt es, in einer Ecke des Reviers, die von zwei Seiten von Hecken umsäumt ist, Rebhühner zu finden. Hier dann allerdings in geballter Form, denn es streichen gleich 4 Paare Rebhühner ab, ohne dass die Hunde (in diesem Fall waren Darci und Bones paarweise im Feld unterwegs) sie rechtzeitig wahrnehmen können. So ein Pech!

bewoelkt

An diesem bewölkten Tag hat nur Tiia das Suchenglück, etwas überraschend und mit viel Glück ein versprengtes, einzelnes Rebhuhn punkten zu können. Der Rest meiner Truppe geht an diesem Tag leer aus.

tiia

Doch dieses Bild ändert sich am dritten Tag erneut: die Sonne lacht vom wolkenlosen, blauen Himmel und ab Mittag ist es sehr warm, der Wind schläft fast ein oder dreht ein wenig. Prompt - und wie nicht anders zu erwarten - tauchen auch die verschollen geglaubte Rebhühner auf. Die junge Jaffa findet an diesem Tag gleich vier Pärchen Rebhühner, die sie sogar in der Lage ist, vorzustehen. Natürlich wartet sie dann nicht auf mich, sonders geht mit großem Interesse diesem verführerischen Duft nach, um dann die abstreichenden Rebhühner mit Passion zu verfolgen. Damit hat sie jedoch keinen Erfolg und kommt meist nach kurzer Zeit von selbst wieder zurück.

feldansicht

Summa summarum: ein tolles Revier! Hier würde ich gern wieder herkommen, doch für die kommenden Tage hatte ich mich schon im Vorfeld in einem anderen Gelände eingebucht; außerdem erwarten wir für die nächsten Tage auch noch Gesellschaft.

Kontakt

kontakt

Vereine & Verbände

fci     vdh    logogscd

Follow me

logo Facebook