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Nach etlichen Trainingseinheiten im Feld und im Wasser stand am vergangenen Wochenende für meine junge May die erste Prüfung auf dem Plan. Dafür galt es "eben mal schnell" knapp 200km weit in den Osten zu fahren, was praktisch bedeutete, morgens um 5.00 Uhr aufstehen, um pünktlich anzukommen.

Am Prüfungsort das übliche Procedere: Anmelden, Formalitäten klären, alte und neue Bekannte begrüßen. Zwei Gruppen gab es an beiden Tagen, unterteilt in Herbstanlageprüfung (HAP), Int. Derby solo oder paar und Jagdsuche. May startete an beiden Tagen in der HAP. Die vierbeinigen Prüflinge waren überwiegend Gordon Setter, wobei sich auch zwei English Setter untergemischt hatten.


Erster Prüfungs-Tag (09.09.2017)
Wetter: bewölkt, kühl, zeitweise leicht drehender Wind
Gelände: Grünland mit Feldgehölz, von Gräben durchzogen

May startete zügig und zeigte eine ansprechende flotte Suche. Kam dann schon nach recht kurzer Zeit vor einem kleinen Graben zu einem eindeutigen Vorstehen. Als der Wind drehte und sie die Witterung verlor, brach sie das Vorstehen ab und suchte weiter. Leider lief sie dann mit Nackenwind in das zuvor vorgestandene Wild und die Hühner strichen ab. May durfte weitersuchen und zog nun große Schleifen über das Feld. An einer Hecke konnte sie die frisch eingefallenen Hühner leider nicht eindeutig festmachen, ruckte mal kurz an, doch noch bevor sie zum Vorstehen kam, strich das Wild vorzeitig ab. Das war ein bißchen Pech, aber das Ergebnis lautete trotzdem: Vorzüglich, 16 Pkt

Zweiter Prüfungs-Tag (10.09.2017)
Wetter: sonnig, mit idealem konstanten Wind
Gelände: ausgedehntes Stoppelfeld mit aufgelaufenem Grün

May packte an diesem Tag den "großen Riemen" und ihre gesamte Qualität in diesen Gang: sie zeigte eine wunderschöne, systematische und sehr weiträumig angelegte Suche im allerbesten Stil. Nach ca. 7 Minuten kam sie zu einem ausdrucksstarken aufrechten Vorstehen. Als ich sie erreichte, zogen wir gemeinsam zügig nach. Das Wild ging raus und May einige wenige Meter hinterher; erfreulicherweise ließ sie sich aber dann durch mein Rufen davon abhalten, es zu hetzen. Das Ergebnis: Vorzüglich 17 Pkt

An beiden Tagen galt es im Anschluß an die Feldarbeit noch die Schussfestigkeit am Wasser abzusolvieren. Hier konnte es für May gar nicht schnell genug gehen und sie schleifte mich regelrecht hinter sich her, damit sie endlich ins Wasser springen und die Ente holen konnte. Dass dabei auch noch ein Schuß fiel, störte sie nicht.

Summa summarum war es ein schönes Wochenende in netter Atmosphäre – könnten wir gern wieder haben ;)

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