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Morgens stehen wir gegen 7.00 Uhr auf und ich fahre mit meinem kleinen Hundetrupp zunächst ans Meer, wo sie sich nach der Nacht die Beine vertreten und sich lösen können.

meeresufer

Nach dem Frühstück geht es dann ins Feld. Hier gehen wir je nach Lust und Laune mit den Hunden entweder im Paar oder auch Solo über die Flächen. Oft nehme ich die Kamera mit, um die schönsten Augenblicke und Ansichten einzufangen.

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Im Revier immer mit von der Partie: Ivo, unser einheimischer, freundlicher Führer.

revierführer


Er lotst uns in die vielversprechendsten Ecken des Reviers, denn er weiß, wo sich das Wild aufhält.

fasan


Dadurch kommen die Hunde meist schnell an Wild, so dass wir keine langen Gänge machen (müssen) - die Temperaturen sind immerhin sommerlich warm und die Hunde geraten schnell ins Hecheln.

Der Bewuchs im Gelände besteht nicht nur aus Altgras und halbhohen Büschen, sondern auch aus Kletten und ausgesprochen dornigen "Schönheiten", die einen schmerzhaft pieken, wenn man gegen sie stößt. Häufig müssen wir nach den Gängen im Feld das Fell der Hund gut auskämmen, um die vielen Pflanzenteile rauszubekommen.

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Mit den Hunden erleben wir viele schöne und faszinierende Situationen.

Darci arbeitet fantastisch. Immer effektiv, immer sicher in ihren Aktionen und immer korrekt, wenn das Wild abstreicht. Sie geht häufig im Gespann mit Yoga oder der jungen Bones.

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Bones, die junge Irish Setter Hündin zeigt herrliche Vorstehbilder. Ihre Allüren beim Vorstehen sind an Ausdruck nicht zu überbieten. Es ist eine Augenweide, sie zu beobachten, wie sie sich lang und flach macht, um die Nase möglichst weit nach vorn zu bringen. Bei passender Gelegenheit zeigt sie sogar das Sekundieren mit den gleichen bestechenden Vorstehmanieren.

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Mit Tiia mache ich unglaublich viele Vorstehpunkte. So starte ich beispielsweise an einem Tag in einen Gang mit ihr und die Hündin steht augenblicklich quasi vor meinen Füßen vor. Das Nachziehen gestaltet sich etwas zögerlich, aber auf mein nachdrückliches Kommando geht sie weiter und vor uns steigt eine große Kette fetter Rebhühner auf. Als es weiter in der Suche geht, schafft sie es gerade mal, 3-4 Suchenschleifen zu drehen, bevor sie erneut zu einem ausdrucksstarken Vorstehen kommt. Als ich sie erreiche, geht erneut eine weitere Kette Rebhühner raus.

Daraufhin breche ich den Gang ab, um sie später auf einem anderen Gelände laufen zu lassen. Da es sich um eine offene Fläche mit spärlicher Deckung handelt und ich nicht mit Wild rechne, nehme ich die Kamera mit, um einige Fotos zu schießen. Doch soweit kommen wir nicht. Tiia kommt erneut zum Vorstehen. Ich glaube ihr nicht so recht und treibe sie weiter. Nach etlichen Metern steht sie sehr fest. Als ich an sie herantrete, steigen nach wenigen Schritten wieder Hühner vor uns auf. Wahnsinn!

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An einem anderen Tag gehe ich mit ihr auf eine offene Fläche, damit sie mal eine großräumige Suche zeigen kann. An dieser Stelle hatten wir all die Tage zuvor kein Wild gefunden, so dass ich guter Hoffnung bin, dass sie sich mal richtig lang machen kann. Doch was soll ich sagen? Innerhalb von 5 Minuten macht Tiia hier zwei sichere, ausdrucksstarke Punkte an Rebhühnern … Einfach der Hammer.

Yoga, die English Setter Hündin macht ihrem Spitznamen („der Punktator“) alle Ehre und zeigt schöne, souveräne Feldarbeiten. Auch sie hat jeden Tag zum Teil mehrfach im Gang Federwild vor der Nase, steht es sicher vor und durch und geht dem abstreichenden Fasanen, Rebhühnern oder Wachteln nicht nach.

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Meistens sind wir mit unserer kleinen Hundetruppe innerhalb von zwei Stunden mit dem Feldtraining durch. Gegen 12.30 Uhr wartet stets ein leckeres, warmes Mittagessen auf uns. Danach haben wir bis 16.00 Uhr Zeit, um erneut ins Feld zu starten.

In der langen Mittagspause sind wir frei und nutzen die Zeit, um entweder ein kleines Nickerchen zu halten oder auch an den Strand zu gehen. Das gefällt natürlich besonders unseren mitgereisten Kindern Lilly und Josefine. Und auch Kjell genießt es, allein bei uns zu sein, während die anderen Vierbeiner an einem kühlen Platz unter den Pinien brav auf unsere Rückkehr warten.

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Kurzum: es ist wunderschön hier. Die Sonne scheint, das Meer ist blau und das Wildvorkommen super. Wir könnten glatt noch viele Tage hier bleiben.

adria

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