Es kann also nur unser aller Anliegen und auch im öffentlichen Interesse sein, diese Zahlen zu vermindern. Und das geht nach unserer Überzeugung nur durch gezielte Information, wie man sein Zeckenstich- und Infektionsrisiko senken kann, und mit dem fortwährenden Vermitteln der Motivation, dass man Zeckenstichen unbedingt vorbeugen sollte."

Dieser Vorhersage- und Informationsdienst hat nun auch eine eigene Rubrik für Hunde eingerichtet:

"Hunde werden recht häufig von Zecken befallen. Sie gehören zum natürlichen Wirtsspektrum verschiedener Zeckenarten, und sie streifen sehr gerne durchs Gelände, gehen auch mal ins Unterholz oder stöbern im dichten Gebüsch herum. Entsprechend oft laufen sie Gefahr, Zecken von der Vegetation, von herumliegenden Ästen und Zweigen oder auch von der Laubstreu abzustreifen.

Vor allem Haltern mehrerer Hunde mag aufgefallen sein, dass ein bestimmter Hund viel häufiger Zecken hat als andere Artgenossen. Neben Rasse, Körperbau und Felllänge dürfte hier das individuelle Verhalten eine maßgebliche Rolle spielen: Lauffreudige Hunde, die größere Wegstrecken im Gelände zurücklegen, werden in der Regel mehr Zecken abstreifen als weniger aktive Artgenossen. Ein Hund, der meist vorneweg läuft, hat gute Chancen, besonders viele Zecken einzusammeln." Zitatende

Für den Hund sind Zecken vor allem als Überträger folgender Krankheiten von Bedeutung

• Babesiose (auch als Hundemalaria bezeichnet)
• Borreliose
• Anaplasmose
• Ehrlichiose
• Hepatozoonose
• FSME

Einen ausführlichen Beitrag finden Sie auch in der Rubrik Hundegesundheit >> Zecken