"Beim Gordon Setter fällt die Entscheidung besonders schwer. Wovon fühlt man sich bei diesem stolzen Schotten am meisten angezogen? Sind es seine speziellen jagdlichen Fähigkeiten? Oder seine edlen Charakterzüge, die jeden Kenner der Rasse ins Schwärmen geraten lassen? Vielleicht ist es aber auch sein äußeres Erscheinungsbild, das auf Anhieb ins Auge springt und mit dem er sich deutlich von den drei anderen Setter-Schlägen ... unterscheidet."

und weiter:

"Vor allem auf der Jagd nach Niederwild, insbesondere Federwild, ist der Gordon Setter der ideale Partner. Eindrucksvoll ist dabei das sogenannte Vorstehen. Hat der Gordon Setter ein Rebhuhn oder eine Wachtel gewittert, bleibt er wie angewurzelt stehen, eine Vorderpfote elegant angewinkelt und die Schnauze in Richtung der Witterung gestreckt. So zeigt er seinem Menschen an, dass er Wild gefunden hat und wo sich dieses versteckt hält. Ein Verhalten, das der Hund nicht lernen muss. Denn es ist angeboren ..."

Übrigens: der ein oder andere Kenner der Szene wird auch den freundlich dreinblickenden Mann neben seinen Gordon Settern erkennen.