Die knapp fünf Monate junge Hündin, die eine gewisse Zeit bei uns bleiben wird, ist anschmiegsam, liebenswert, voller Energie und Tatendrang. Im Haus kuschelt und spielt sie gern, draußen aber neigt sie dazu zu vergessen, mit wem sie unterwegs ist und erkundet auch schon mal gern auf eigene Faust die Umgebung.
Was macht man denn so mit einem Junghund? Zum Beispiel
- ihm mehrmals am Tag erklären, dass das Sofa, auf dem man gerade sitzt, bedauerlicherweise nicht für Hunde gedacht ist,
- der Tisch, von dem man isst, ausschließlich für Menschen-Futter vorgesehen ist,
- ihm (vergeblich) sagt, dass er nicht ständig und überall einem hinterherlaufen muss,
- ihm sanft, aber bestimmt, die Schnauze wieder aus den Kleidern herauszieht, die man gerade anziehen möchte,
- ihm all die geklauten Dinge, wie Zeitungen, Schuhe, Socken, Papiertaschentücher und ähnliches wieder abnimmt, damit er sie nicht zerlegt,
- ihm all die undefinierbaren Dinge, die er erstaunlicherweise überall findet und sofort frißt, wieder aus dem Maul herausoperiert,
- ihm morgens um 4.30 Uhr erklärt, dass er nicht lautstark bellen muss, nur weil der Nachbar nach Hause gekommen ist,
- ihn davon abhält, alles zu verfolgen, was fliegt (Ja, Isla, das gilt auch für Flugzeuge!),
- und, und, und …