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Die Schwalbe ist äußerlich unverletzt, voll befiedert, kann jedoch (noch) nicht fliegen; sie versuchte flatternd zu entkommen. Damit sie nicht von der nächsten Katze verspeist wird, habe ich das Vögelchen mitgenommen.

Nun sitzt die junge Rauchschwalbe vor unseren eigenen Stubentigern gut geschützt in einen großen Käfig, der so konstruiert ist, dass sich sie nicht ihre Federn stoßen kann. Das Federkleid muss unbeschädigt bleiben, damit sich der Vogel hoffentlich bald demnächst in die Luft erheben kann. Dann kann er sich selbst ernähren, d.h. im Flug Insekten jagen und sich hoffentlich auch dem Vogelzug der Schwalben nach Afrika anschließen, der Ende August / Anfang September stattfindet.

Bis dahin werde ich mal wieder kleine Heimchen (=Grillen) besorgen und verfüttern – das wird eine aufwändige Arbeit, weil Schwalben nicht automatisch den Schnabel aufsperren, wie viele andere Vögel, denen man die Nahrung dann nur noch in den Schlund stopfen muss. Schwalben und Seglern muss man zur Fütterung zwangsweise den Schnabel öffnen; das macht keine allzu große Freude und es ist  Fingerspitzengefühl gefragt...

Rauchschwalben:

  • erreichen Fluggeschwindigkeiten von 70-80km/h
  • werden ca 12-16 Jahre alt
  • gelten im Volksmund als Glücksbringer und Frühlingsboten
  • tragen ihren Namen, weil sie in früheren Zeiten bei Kaminen, Schornsteinen oder Rauchfängen brüteten

 

privates Archivfoto von brütenden Mehlschwalben

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